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Verkehrsunfall B13 Höhe Salmading

Am 20. September um 20:57 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die B13 gerufen.

Ein PKW war auf einen langsam fahrenden zweiten PKW, der zum Abbiegen angesetzt hatte aufgefahren.

Wir betreuten die beteiligten Personen bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Polizei, sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten diese aus.

Weiterhin nahmen wir ausgelaufene Betriebsstoffe auf, reinigten die Fahrbahn und unterstützten die Bergeunternehmen beim Verladen der beiden Unfallfahrzeuge.

Neuer Schwimmsauger für niedrige Wasserstände

Die heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019 haben in vielen Bächen zu niedrigen Wasserständen geführt, wodurch die Löschwasserentnahme aus solchen offenen Gewässern mit herkömmlichen Mitteln teilweise gefährdet war.

In einem Projekt gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband hat die Versicherungskammer Bayern nunmehr Schwimmsauger bereitgestellt, welche die Löschwasserentnahme bereits ab einem Wasserstand von 5 cm und nicht erst – wie bisher – ab 30 cm erlauben.

Insgesamt stellt die Versicherungskammer Bayern 850 dieser Schwimmsauger den Feuerwehren in Bayern zur Verfügung. Auch unsere Feuerwehr erhielt – ebenso wie acht weitere Feuerwehren im Landkreis – aus den Händen von Vertretern der Kreisbrandinspektion eines dieser Geräte.

Unser Dank gilt der Versicherungskammer Bayern für die Verbesserung unserer Ausrüstung!

Retten und Löschen in Coronazeiten

Die gegenwärtige Corona-Pandemie stellt auch die Freiwilligen Feuerwehren vor enorme Herausforderungen.

In den vergangenen Tagen informierte Kreisbrandrat Armin Wiesbeck den Pfaffenhofener Kurier über die Auswirkungen von Corona auf die Feuerwehren des Landkreises Pfaffenhofen.

Wir haben Kreisbrandrat und Presse personell und mit unserem Einsatzfahrzeug bei der Aufnahme des Titelfotos unterstützt.

Brand Lagerhalle

Am frühen Samstagnachmittag wurden wir zu einem Brand nach Oberwohlbach (vgl. Fernsehbericht des BR) in der Gemeinde Hohenkammer alarmiert. In der Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens war Feuer ausgebrochen.

Wir unterstützten die Kameraden aus dem Landkreis Freising zum einen bei der Brandbekämpfung im Innenangriff durch unsere Atemschutzgeräteträger und zum anderen bei der Wasserversorgung für den Innenangriff sowie für einen Wasserwerfer, der zum Schutz eines Nebengebäudes eingesetzt wurde.

Neben uns waren die Feuerwehren Hohenkammer, Schlipps, Obermarbach und Allershausen, das BRK aus Freising und Pfaffenhofen, die Johanniter Unfallhilfe aus Allershausen, die Polizei Freising sowie die Kreisbrandinspektion, die ABC Gruppe, die UG ÖEL und das THW des Landkreises Freising eingesetzt.

Rauchende Waschmaschine

Heute kurz nach 18 Uhr wurden wir mit einem Großaufgebot weiterer Einsatzkräfte unter dem Stichwort Kellerbrand wegen einer rauchenden Waschmaschine nach Pischelsdorf alarmiert.

Die Waschmaschine wurde durch die Feuerwehr Pischelsdorf ins Freie gebracht.

Unser Einsatz war nicht erforderlich, wir konnten unmittelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle wieder umkehren.

Unfall bei Kreut

Gestern wurden wir – erstmals seit Ausrufung des landesweiten Katastrophenfalls infolge der Corona-Pandemie – zu einem Feuerwehreinsatz alarmiert. Über Einzelheiten des Verkehrsunfalls bei Kreut berichtete der Pfaffenhofener Kurier.

Angesichts der Infektionsrisiken rückten wir nur mit dem notwendigen Minimum an Einsatzkräften und mit zusätzlicher Schutzausrüstung aus. Weitere Einsatzkräfte standen am Gerätehaus in Bereitschaft, eine Nachforderung war jedoch nicht nötig.

Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für uns beendet.

Die stille Katastrophe

Am 16. März 2020 hat der Freistaat Bayern infolge der Coronavirus-Pandemie den landesweiten Katastrophenzustand ausgerufen. Seit dem 21. März 2020 gelten landesweite Ausgangsbeschränkungen, welche das öffentliche Leben in weiten Teilen zum erliegen gebracht haben.

Ob diese Wochen späten unter dem Begriff „Die stille Katastrophe in die Geschichtsbücher eingehen wird, wissen wir nicht. Und doch dürfte diese Beschreibung die gegenwärtige Situation gut treffen. Keine reihenweise umgestürzten Bäume, wie vor einigen Wochen. Keine Massen von Schnee, wie im Winter 2019 im Alpenraum. Keine über die Ufer steigenden Bäche und Flüsse, wie bei der Hochwasserkatastrophe 2013. Keine Kolonnen an Blaulichtfahrzeugen, die von einer Einsatzstelle zur nächsten eilen.

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