Nachdem wir im März den Übungsbetrieb im Rahmen von Stationsausbildungen wieder aufgenommen haben, führen wir seit April erstmals seit dem Sommer 2020 auch wieder Einsatzübungen durch.
Gemäß dem bewährten Hygienekonzept, das unter anderem die Einteilung der aktiven Mannschaft in drei Übungsgruppen vorsieht, übten wir mit der ersten verstärkten Gruppe die Personensuche und Brandbekämpfung in einem verrauchen Gebäude. Hier galt es für die Atemschutzgräteträger, unter schlechten Sichtbedingungen eine vermisste Person zu finden und zu retten, sowie im Anschluss den Brandherd zu lokalisieren um den Brand zu bekämpfen. Zu guter Letzt musste noch ein verunfallter Atemschutzgeräterträger gesucht und gerettet werden.
Weiterhin erforderte die angenommene Lage den Aufbau einer Wasserversorgung und einen Außenangriff, um eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern sowie die Entrauchung des Gebäudes. Die Einsatzleitung wurde durch eine Führungsassistentin bei der Dokumentation, der Lagedarstellung sowie der Funkführung unterstützt.
Somit wurden mit dieser Übung viele wesentliche Aspekte unserer Aufgabengebiete „Brandbekämpfung und Personenrettung“ – Corona bedingt in einem kleine Maßstab – abgebildet.