Zappenduster in weiten Teilen Bayerns

Unter diesem Motto stand am 4. Oktober 2019 die diesjährige Katastrophenschutzübung des Landkreises Pfaffenhofen. Szenario war ein flächendeckender Stromausfall in weiten Teilen Bayerns, dessen Zeitdauer nicht abschätzbar war.

An dieser Übung nahmen die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) des Landkreises Pfaffenhofen, die örtliche Einsatzleitung des Landkreises mit deren Unterstützungsgruppe (UGÖEL), das THW Pfaffenhofen, das Rote Kreuz und die wesentlichen Stützpunktfeuerwehren teil.

Wir besetzten unseren provisorischen Lageraum im Feuerwehrgerätehaus, wie in einem solchen Fall vorgesehen, mit Führungskräften und Führungsassistenten und richteten eine Einsatzleitung für das Gemeindegebiet Reichertshausen in Stabsform ein. Die Energieversorgung für das Gerätehaus stellten wir mit einem Stromerzeuger sicher.

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Nach und nach wurden Aufgaben durch die Übungsleitung eingespielt, die wir abarbeiteten: teils in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Gemeinde, die in einem solchen Fall auch einen Krisenstab bilden; unter Beachtung unserer Möglichkeiten bei einem Stromausfall.

Im Rahmen der Übung konnten wir feststellen, dass wir im Wesentlichen auf eine solche Lage vorbereitet sind und den Betrieb der Feuerwehr über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten können. Festgestellte offene Punkte, z.B. in der Kommunikationsfähigkeit, werden wir in Zusammenarbeit mit der Kreisbandinspektion und der Gemeinde besprechen und nach entsprechenden Lösungen suchen.