Am 17. Oktober schlossen 5 Kameraden die MTA Ausbildung mit der Prüfung zum Truppführer ab. Vorausgegangen war zu Beginn ihrer Dienstzeit die Ausbildung im Rahmen des MTA Basismoduls, danach eine mehrjährige Ausbildung im Rahmen von Übungen und Unterrichten sowie jetzt der Abschlusslehrgang zu dieser Prüfung.
Während des Abschlusslehrgangs wurde nochmals das nötige Wissen verfestigt, um bei Einsätzen die Verantwortung für die Sicherheit und den Einsatzerfolg eines Trupps bestehend aus zwei oder drei Feuerwehrangehörigen zu übernehmen. Dazu mussten während des Lehrgangs und auch bei der Prüfung Aufgaben als Truppführer im Zweiertrupp und kleine Eisatzlagen in einer Staffel, wie z.B. die Brandbekämpfung im Aussenangriff, Sicherungsmaßnahmen an einem verunfallten PKW oder die Erstversorgung und Rettung einer verunfallten und vermissten Person bewältigt werden.
Dafür ist neben dem grundlegenden Basiswissen auch die notwendige Souveränität nötig, um auf Lageänderungen und auftretende Gefahrenmomente entsprechend reagieren zu können. Weiterhin müssen die Truppführer die Aufgaben zwischen sich und ihrem Truppmann sowie gegebenenfalls einem zweiten Trupp lagegerecht aufteilen und ihren Gruppenführer im richtigen Umfang über die aktuelle Lage formieren.
Kreisbrandrat Armin Wiesbeck, der die schriftliche und praktische Prüfung bei den Kameraden abnahm, bescheinigte allen sehr gute Fähigkeiten sowie eine fundierte Ausbildung, die sich insbesondere in der Handlungsweise, auch bei unerwarteten Lageänderungen, zeigte.