Rauchsäule über Niernsdorf

Bereits um viertel vor zwei war aus weiten Teilen unserer Gemeinde eine große, schwarze Rauchsäule im Bereich von Niernsdorf erkennbar. Nur wenig später, um 13.49 Uhr, wurden wir dann auch mit allen drei Einsatzfahrzeugen nach Niernsdorf wegen eines Großbrands in einem Recyclingbetrieb alarmiert.

Über den Einsatz berichteten auch die Medien: https://pfaffenhofen-today.de/49659-hohenkammer-300319

Wir gingen zunächst mit einem Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung, um die im Einsatz befindlichen Kameraden bei der Brandbekämpfung im Gebäude abzulösen. Nach einiger Zeit wurde unser Auftrag geändert, und wir übernahmen gemeinsam mit Kameraden der Feuerwehr Freising die Aufgabe, das aus dem Gebäude entfernte Brandgut abzulöschen.

Nach etwa viereinhalb Stunden im Einsatz konnten wir nach Reichertshausen zurückkehren.

Schneekatastrophe in den Alpen (1)

Im Rahmen der Katastrophenschutzvorsorge stellen die Landkreise in Bayern sog. Hilfeleistungskontingente auf, um im Katastrophenfall auch außerhalb des jeweiligen Landkreises Hilfe leisten zu können. Sie bestehen aus Einsatzkräften und Fahrzeugen der örtlichen Feuerwehren und der übrigen Hilfsorganisationen. Hilfeleistungskontingente sind so ausgrüstet, dass sie 48 Stunden lang ohne Versorgung von außen selbständig arbeiten können.

Das Hilfeleistungskontingent des Landkreises Pfaffenhofen umfasst gut 100 Einsatzkräfte, gegliedert in fünf Züge. Ehrenamtliche Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge aus der Stadt Pfaffenhofen und den Gemeinden Reichertshausen und Schweitenkirchen bilden zusammen Zug 4 des Hilfeleistungskontingents.

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Kleine Ursache…

…großer Einsatz war das Motto unseres Einsatzes am 25.09.2018 in Gurnöbach. Um 19.35 Uhr wurden wir unter dem Stichwort „Rauchentwicklung im Gebäude“ gemeinsam mit den Feuerwehren Langwaid, Ilmmünster, Scheyern und Pfaffenhofen sowie Polizei und Rettungsdienst alarmiert.

Vor Ort konnte allerdings kein offenes Feuer ausfindig gemacht werden, vielmehr war ein gerade eingeheizter Ofen mit Abzugsproblemen die Ursache der Rauchentwicklung. Wie die weiter Erkundung ergab, hatten Wespen den Kamin mit einem großen Wespennest regelrecht dichtgesetzt.

Nach Entfernung des Wespennests und der Durchführung von Gasmessungen konnten wir den Einsatz wieder beenden.